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Aus der Scout-Perpektive - Interview mit ZuBaKa-Scout Timo

Wie sieht eigentlich ein Tag im Leben eines ZuBaKa-Scouts aus? Timo ist seit Mai 2024 Scout bei unserem Zukunftsbaustein „Wir gestalten mit“ und gibt einen kleinen Einblick in seinen Projektalltag im letzten Schuljahr. Der 23-Jährige studiert Soziologie an der Goethe-Universität in Frankfurt und kam zu ZuBaKa, weil er ein potenzielles Berufsfeld für die Zeit nach dem Studium erkunden wollte, das zudem auch noch Spaß macht. Der Spaß in den ZuBaKa-Einheiten ist aber nicht das einzige, was die Arbeit für ihn so besonders macht.

Lieber Timo, führ uns doch mal durch einen typischen Scout-Tag. im letzten Schuljahr.

 

Immer am Anfang der Woche habe ich mich mit meiner Kollegin verabredet, um die anstehenden Einheiten zu planen und die anstehenden To-Dos zu besprechen (z. B., wer welche Ausflüge organisiert oder wer mit den Ansprechpersonen an den Schulen spricht). Wir haben zusammen zwei ZuBaKa-Einheiten in der Woche umgesetzt: dienstags an einer Schule in Offenbach, donnerstags an einer Schule in Hanau. Dabei haben wir z. B. Teambuilding-Spiele mit den Schüler*innen gespielt und Woche für Woche Ausflüge organisiert (etwa in den Palmengarten in Frankfurt oder zu einer Vernissage). In Hanau habe ich vor der ZuBaKa-Einheit im Teamteaching in Absprache mit der Lehrkraft im Schulunterricht geholfen.

 

Was findest du am schönsten an deiner Scout-Tätigkeit?

 

Der Austausch mit den Schüler*innen war bereichernd und hat mir total viel Spaß gemacht. Nachdem man sich kennengelernt hat und jede Woche zusammen Zeit verbracht hat, sind sie mir sehr ans Herz gewachsen.

Gibt es einen besonderen Moment, an dem du gemerkt hast, wie deine Arbeit wirkt?

 

In Hanau haben wir eine kleine Vernissage besucht. Dort haben einige Schüler*innen, die selber Kunst machen, Kontaktdaten mit der Veranstalterin der Vernissage ausgetauscht. Wir haben später mit der Schulklasse an einem Workshop im Museum für moderne Kunst in Frankfurt teilgenommen. Einige Schüler*innen meinten, dass es ihr erster Museumsbesuch gewesen ist und sie gerne noch länger bleiben würden. Ich hatte das Gefühl, dass die Schüler*innen sich gerne mit der Kunst auseinandergesetzt haben.

 

Gibt es noch etwas, dass du deinen Schüler*innen auf den Weg geben möchtest?

 

Ich würde mich freuen, wenn aus dem Kontakt mit der Veranstalterin der Vernissage „mehr“ wird. Die eigene Kunst der Schüler*innen, die sie mir gezeigt haben, könnte vielleicht auf der nächsten Vernissage ausgestellt werden.